Einleitung
Jörg Roos steht im deutschsprachigen Raum für einen praxisnahen, verständlichen Zugang zu Finanzen und Controlling – besonders für Handwerksbetriebe und Dienstleister. Sein Grundsatz „Finanzen Einfach Machen“ verbindet Klarheit, Struktur und Verlässlichkeit zu einem System, das Unternehmerinnen und Unternehmern hilft, souveräne Entscheidungen zu treffen und finanzielle Stabilität aufzubauen. Dieser Leitfaden fasst zusammen, wer Jörg Roos ist, wofür seine Arbeit steht, welche Angebote es gibt und wie ein pragmatisches Controlling im Alltag funktioniert – ohne Fachchinesisch, ohne unrealistische Versprechen und mit Fokus auf Umsetzbarkeit.
Wer ist Jörg Roos?
Jörg Roos ist Finanzexperte und Sparringspartner für kleine und mittelständische Unternehmen, insbesondere aus dem Handwerk und dem Dienstleistungssektor. Mit mehr als zwei Jahrzehnten Erfahrung in Controlling, Liquiditätsplanung und Unternehmenssteuerung unterstützt er Betriebe dabei, Gewinne sichtbar zu machen, Rücklagen systematisch aufzubauen und unternehmerische Entscheidungen auf eine klare Zahlenbasis zu stellen. Sein Ansatz ist persönlich, partnerschaftlich und individuell: Statt Standardlösungen steht die Realität des jeweiligen Betriebs im Vordergrund – mit sauberen Auswertungen, verständlichen Erklärungen und konkreten Handlungsempfehlungen.
Für wen ist dieses Angebot gedacht?
Im Fokus stehen ambitionierte Handwerkerinnen und Handwerker sowie Dienstleister, die viel leisten, aber im Kontostand zu selten ein entsprechendes Ergebnis sehen. Typische Ausgangssituationen sind: hoher Arbeitseinsatz, wenig Gewinn; ungeplante Steuernachzahlungen; unsichere Preisgestaltung; fehlende Transparenz über die Profitabilität einzelner Leistungen, Produkte oder Kunden. Wenn Entscheidungen oft aus dem Bauch heraus getroffen werden und finanzielle Fragen eher gemieden als gelöst werden, schafft ein klares Controllingsystem Orientierung und Ruhe.
Die häufigsten Hürden – nüchtern betrachtet
Viele Unternehmerinnen und Unternehmer haben Finanzen nie wirklich gelernt. In Ausbildung und Praxis blieb das Thema häufig abstrakt. Dadurch etabliert sich der Reflex, „nach Gefühl“ zu handeln und zu hoffen, dass alles gutgeht. Hinzu kommen Überraschungen durch Steuernachzahlungen, eine unterschätzte Kostenstruktur, verpasste Chancen oder Unklarheit, ob ein Angebot wirklich profitabel ist. Das Ergebnis: Unsicherheit bei Investitionen, Druck im Tagesgeschäft und schlaflose Nächte. Ein strukturiertes System ersetzt Bauchgefühl nicht, sondern ergänzt es – Entscheidungen werden ruhiger, weil sie auf Fakten beruhen.
Philosophie und Werte: Finanzen Einfach Machen
Der Anspruch „Finanzen Einfach Machen“ bedeutet, komplexe Inhalte in klare, sofort nutzbare Informationen zu übersetzen. Statt Fachchinesisch gibt es alltagstaugliche Begriffe und Beispiele. Transparenz ist Leitlinie: Zahlen werden so aufbereitet, dass sie innerhalb von Sekunden abrufbar und verständlich sind. Partnerschaft bedeutet, dass Ziele des Unternehmens ernst genommen werden und die Begleitung sich an den tatsächlichen Prioritäten orientiert. Nachhaltigkeit meint: keine kurzfristigen Quick-Fixes, sondern belastbare Strukturen, die auch in wechselhaften Zeiten tragen.
Der Weg in vier Schritten
Der Einstieg erfolgt über eine Analysephase, in der Ist-Zustand, Ursachen und Potenziale mit ruhigem Blick festgehalten werden. Die zweite Phase fokussiert Gewinnhebel: unnötige Kosten werden sichtbar, Deckungsbeiträge geprüft, Preislogiken geschärft. In Phase drei wird ein systematisches Rücklagensystem aufgesetzt, damit Gewinn auch auf dem Konto ankommt und Liquidität planbar bleibt. Phase vier widmet sich der Verstetigung: Entscheidungen werden auf Basis verlässlicher Daten getroffen, Wachstumschancen eingeordnet und die Stabilität des Betriebs langfristig gesichert.
Angebote und Formate – Überblick
Unternehmen können je nach Bedarf wählen: Business-Booster für punktuelle Themen mit schneller Klärung. 360°-Business-Analyse, um Standort und Ursachen zu verstehen. „Finanzen Einfach Machen“ als längerfristige Begleitung, bei der Routinen, Kennzahlen und Berichte im Alltag verankert werden. CFO as a Service für Betriebe, die ihre Finanzsteuerung weitgehend einem Experten anvertrauen möchten. Allen gemeinsam ist die klare Aufbereitung der Zahlen, regelmäßiges Sparring und die Ausrichtung an individuellen Zielen.
Werkzeuge: Zahlen auf Knopfdruck
Das Controllingsystem läuft im Browser und ist damit ortsunabhängig. Wesentliche Kennzahlen werden aktuell gehalten, Auswertungen lassen sich bei Bedarf innerhalb weniger Sekunden aktualisieren. Im Austausch geht es nicht um Zahlen um der Zahlen willen, sondern um deren Bedeutung: Wie wirkt sich die Preisgestaltung auf den Rohertrag aus? Welche Kunden tragen welchen Deckungsbeitrag? Wie stabil ist die Liquiditätsplanung? Welche Investitionen sind realistisch? So entstehen Entscheidungen, die sich mittel- und langfristig bewähren.
Klarheit in BWA und Bilanz
Die BWA wird vom abstrakten Dokument zum alltäglichen Navigationsinstrument. Statt nur auf Umsatz zu schauen, wird zwischen Aufwand und Ertrag unterschieden, Margen werden sichtbar, saisonale Effekte erkannt. In Verbindung mit Bilanzdaten entsteht ein Gesamtbild: Wie steht es um Eigenkapital, Verbindlichkeiten und die Widerstandskraft des Unternehmens? Diese Klarheit verhindert Fehlinterpretationen und ermöglicht Maßnahmen, die zum Geschäftsmodell passen.
Liquidität planen und Rücklagen bilden
Ein Betrieb arbeitet ruhiger, wenn Rücklagen automatisch wachsen. Das Rücklagensystem verteilt Einnahmen planmäßig auf zweckgebundene „Töpfe“ – etwa Steuern, Betrieb, Unternehmerlohn und Reserve. So wird der Kontostand kalkulierbar; Engpässe werden seltener, Vorsorge wird zur Routine. Liquiditätsplanung bedeutet dabei nicht, jede Eventualität zu kontrollieren, sondern die wichtigsten Zahlungsströme im Blick zu behalten und rechtzeitig zu reagieren.
Gewinnhebel identifizieren – ohne Rechenakrobatik
Gewinn entsteht nicht zufällig. Relevante Hebel sind der Rohertrag, belastbare Deckungsbeiträge, eine passende Preisstrategie und eine Kostenstruktur, die Leistungsträger stärkt statt lähmt. Eine Produkt- und Kundenprofitabilität macht sichtbar, wo „Geld verbrannt“ wird und wo sich Einsatz lohnt. Die Kunst liegt darin, diese Hebel in eine praktische Reihenfolge zu bringen – mit kleinen, machbaren Schritten, die Wirkung entfalten.
Preise kalkulieren – fair, marktkonform, tragfähig
Preise spiegeln Qualität, Aufwand und Markt wider. Eine solide Kalkulation berücksichtigt Material, Zeit, Gemeinkosten und einen Gewinnanteil, der das Unternehmen stabil hält. Die Sicht auf Konkurrenz ist hilfreich, ersetzt aber nicht die eigene Kostenrechnung. Wer Preise auf sauberer Basis kalkuliert, kann sie auch gegenüber Kundinnen und Kunden besser erklären – und bewahrt die eigene Leistungsfähigkeit.
Kosten steuern – bewusst statt reflexhaft
Kosten zu senken ist nicht per se die Lösung. Wirksam ist eine Kostenstruktur, die Leistung ermöglicht: Prozesse, Werkzeuge, Mitarbeitende. Der Blick geht auf wiederkehrende Positionen, veraltete Verträge, ineffiziente Abläufe und Einkaufsbedingungen. Ziel ist nicht „Sparen um jeden Preis“, sondern eine Ausgabenbasis, die Rendite und Qualität trägt.
Aufträge, Chancen, Risiken – Entscheidungen mit Ruhe
Ob Investition, Neueinstellung oder Großauftrag: Entscheidungen werden ruhiger, wenn Kennzahlen bereitliegen. Szenarien zeigen, was bei Auslastung X, Marge Y und Zahlungsziel Z geschieht. Das ersetzt kein unternehmerisches Gespür, aber es nimmt Tempo aus heiklen Momenten. Wer weiß, was tragfähig ist, kann Chancen rechtzeitig nutzen – oder bewusst lassen.
Aus der Praxis: Stimmen und Erfahrungen
Rückmeldungen aus der Zusammenarbeit beschreiben vor allem zwei Effekte: Erstens wächst das Verständnis für die eigenen Zahlen – sie werden nicht länger gemieden, sondern genutzt. Zweitens entsteht Leichtigkeit, weil Unklarheit weicht. Unternehmerinnen und Unternehmer betonen, dass Controlling-Routinen den Alltag vereinfachen und Gespräche mit Banken, Steuerberatung und Team strukturierter ablaufen. Die Beispiele reichen vom kleinen Architekturbüro bis zur wachstumsorientierten Dienstleistungsfirma: Gemeinsamer Nenner ist eine klare, menschennahe Arbeitsweise, die Zahlen und Realität verbindet.
Community und Sparring
Unternehmerische Fragen lassen sich im Austausch oft schneller klären. Regelmäßige Gespräche, strukturierte Reviews und ein gemeinsamer Blick auf Kennzahlen schaffen Verbindlichkeit und Momentum. „Hot-Seat“-Formate, Lernerfahrungen aus anderen Projekten und saubere Dokumentation helfen, Fortschritte sichtbar zu machen. So bleibt der Fokus auf dem, was wirkt.
Transparenz als Standard
Kontrollierbare Routinen ersetzen improvisierte Listen. Datenquellen werden geordnet, Auswertungen einheitlich aufbereitet, Entscheidungswege dokumentiert. Das erleichtert Vertretungen, entlastet Schlüsselpersonen und verbessert die Zusammenarbeit mit externen Partnern. Transparenz ist kein Selbstzweck – sie spart Zeit und Nerven.
Berichte, die verstanden werden
Ein Bericht ist nur so gut wie seine Lesbarkeit. Deshalb stehen bei Jörg Roos klare Dashboards, sprechende Kennzahlen und präzise Erläuterungen im Vordergrund. Im Gespräch werden Ursachen und Wirkungen getrennt, Hypothesen geprüft und nächste Schritte festgelegt. Statt Zahlenberge gibt es Orientierung.
Vom Rückblick zum Vorausblick
Vergangene Monate liefern Hinweise, aber gesteuert wird in die Zukunft. Planung, Forecasts und Szenarien zeigen, wie sich Auftragslage, Kosten und Investitionen auswirken könnten. Regelmäßige Anpassungen halten den Plan aktuell. So entsteht ein Frühwarnsystem, das nicht dramatisiert, sondern informiert.
Rolle von Steuern im Liquiditätsbild
Steuern sind Teil der Realität und werden frühzeitig eingeplant. Wer Rücklagen dafür bildet und Fälligkeiten im Blick behält, vermeidet Überraschungen. Die Planung ersetzt keine steuerliche Beratung, passt sich aber eng an deren Hinweise an – damit wirtschaftliche und steuerliche Perspektive zusammenpassen.
Ein Wort zur Verantwortung
Kein System nimmt unternehmerische Verantwortung ab. Entscheidungen bleiben Entscheidungen. Der Nutzen eines klaren Controllings liegt darin, Konsequenzen besser einschätzen zu können. Der Ton ist nüchtern, die Hilfsmittel sind praxistauglich, die Umsetzung erfolgt Schritt für Schritt.
Erstgespräch und Report – niedrigschwelliger Einstieg
Wer prüfen möchte, ob der Ansatz passt, nutzt das kostenlose Erstgespräch oder fordert den Report an. Beides dient der Orientierung: Wo steht der Betrieb heute? Welche Maßnahmen sind sinnvoll? Wie sähe ein erstes, überschaubares Vorgehen aus? Das Gespräch ist unverbindlich und konzentriert sich auf die aktuellen Prioritäten.
Leistungsbausteine im Detail
Business-Booster: fokussierte Klärung eines Schwerpunkts mit konkreten To-dos. 360°-Business-Analyse: strukturierter Blick auf Zahlen, Prozesse und Ziele – mit Handlungsempfehlungen. „Finanzen Einfach Machen“: Begleitung über mehrere Monate, Etablierung von Routinen, Berichts- und Entscheidungszyklen. CFO as a Service: ausgelagertes Controlling mit enger Abstimmung, wenn intern Kapazität oder Know-how fehlen. Jedes Format wird auf die betriebliche Realität zugeschnitten.
Preisgestaltung und Wert
Der Wert eines Controllings zeigt sich nicht in spektakulären Versprechen, sondern in der täglichen Anwendung: nachvollziehbare Preise, belastbare Margen, bessere Gespräche mit Auftraggebern und Partnern, mehr Gelassenheit in der Führung. Honorare richten sich nach Umfang und Tiefe der Zusammenarbeit; Transparenz über Leistungen und Ziele ist Teil des Prozesses.
Unabhängiger Hinweis
Diese Seite informiert über die Arbeit von Jörg Roos und seine Angebote in neutraler, werteorientierter Form. Buchungen, Termine oder der Erwerb von Leistungen erfolgen über die jeweiligen offiziellen Kanäle. Die hier bereitgestellten Inhalte ersetzen keine steuerliche oder rechtliche Beratung.
Kontakt und Kanäle
Interessierte finden weitere Impulse in Form von YouTube-Videos, Podcast-Folgen und Blogbeiträgen. Für eine persönliche Einschätzung des eigenen Betriebs empfiehlt sich die direkte Terminvereinbarung für ein Erstgespräch.
Fazit
„Finanzen Einfach Machen“ bedeutet, die oft diffuse Welt der Zahlen auf das Wesentliche zu reduzieren und für Entscheidungen nutzbar zu machen. Jörg Roos steht für einen respektvollen, klaren und menschennahen Umgang mit Finanzthemen – mit Routinen, die den Alltag erleichtern, und Strukturen, die Betriebe stabiler machen. Wer Gewinnhebel erkennen, Rücklagen aufbauen und mit Ruhe führen möchte, findet hier einen sachlichen, gut verständlichen Rahmen. Der nächste Schritt ist klein: Erstgespräch buchen oder den Report anfordern – und prüfen, ob dieser Weg zum eigenen Unternehmen passt.